Hans (Jean) Arp, 1925 bis 1927
Dass kunstgewerbliche Techniken zu Beginn des 20. Jahrhunderts nicht ausschließlich von Künstlerinnen eingesetzt werden, zeigt sich an zahlreichen textilen Gestaltungen, die auf Entwürfe von Hans Arp zurückgehen. Schon 1915 stellt er Broderien gleichberechtigt mit seinen übrigen Werken aus, ein Konzept, dass er besonders im Umfeld des Dadaismus, aber auch Jahre darüber hinaus beibehält. Die Ausführung der textilen Entwürfe überlässt Arp, analog zum Herstellungsprozess seiner Reliefs, die er beim Schreiner beauftragt, unter anderem Kolleginnen Taeuber-Arps an der Kunstgewerbeschule in Zürich. [ava]
Künstler*in | Hans (Jean) Arp |
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Titel | Une mesure d'un conte de fée |
Datierung | 1925 bis 1927 |
Reihe, Serie | – |
Material, Technik | Wolle, gewebt |
Maße | 10 x 23,5 cm |
Inventar-Nr. | LS 234 |
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Edition | – |
Provenienz |
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Werkstatus | Derzeit ausgestellt |
Rechte | Copyright: VG Bild-Kunst, Bonn 2024 Fotograf: Mick Vincenz, Essen |