Plastique/Plastik
Sophie Taeuber-Arp
Sophie Taeuber-Arp, 1937 bis 1939
Die Zeitschrift Plastique erscheint zwischen 1937 und 1939 in insgesamt fünf Ausgaben. Initiiert und finanziert wird sie von dem amerikanischen Sammler und Maler E. A. Gallatin. Die redaktionelle Arbeit liegt hauptsächlich in den Händen von Sophie Taeuber-Arp. Sie übernimmt zudem Organisation und Vertrieb. Neben ihr zeichnen die Künstler César Domela, George L.K. Morris ebenso wie Hans Arp für die programmatischen Inhalte verantwortlich.
Die dreisprachigen Hefte erscheinen in Paris und New York und vereinen grundlegende Beiträge, wie etwa das visionäre Manifeste dimensioniste des ungarischen Dichters Charles Sirato. Plastique dient der Verbreitung einer abstrakt-konkreten Kunst und intensiviert den Austausch zwischen der europäischen und amerikanischen Avantgardelandschaft. Am Vorabend des Zweiten Weltkriegs wird sie zum Organ vieler durch den Nationalsozialismus verfolgter und diffamierter Künstler*innen. [ava]
| Künstler*in | Sophie Taeuber-Arp |
|---|---|
| Titel | Plastique/Plastik |
| Datierung | 1937 bis 1939 |
| Reihe, Serie | – |
| Material, Technik | – |
| Maße |
| Inventar-Nr. | |
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| Edition | – |
| Provenienz | |
| Werkstatus | Derzeit ausgestellt |
| Rechte | - |
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