LS 361 | Hans Arp, Im Walde auszusetzen, 1932 | Arp Museum Bahnhof Rolandseck

Im Walde auszusetzen

Hans (Jean) Arp

Im Walde auszusetzen

Hans (Jean) Arp

Intro

Im Walde auszusetzen

Hans (Jean) Arp, 1932

Im Walde auszusetzen zählt zu einer Reihe mehrteiliger Plastiken, die Arp zu Beginn seiner Auseinandersetzung mit dem Werkstoff Gips schuf und die somit seine ersten vollplastisch-abstrakten Werke darstellen. Leicht und spielerisch liegen die kleineren Elemente auf der weich anmutenden tragenden Fläche. Es sind auf das Einfachste reduzierte, amorphe Formen, die an Kieselsteine erinnern.

Die Anordnung der aufliegenden Formen legte Arp nicht abschließen fest, erklärte sogar, dass man diese selbst bestimmen könne. Diese Idee war zunächst bei den Gipsplastiken möglich und so wurden unterschiedliche Aufstellungsarten in den Magazinen der Zeit abgedruckt. Bei der Umsetzung in Bronze blieb, aufgrund der zu glatten Oberfläche, für eine solche Partizipation des Betrachters nur noch begrenzt Spielraum. [ava]

Werkdaten

Künstler*in Hans (Jean) Arp
Titel Im Walde auszusetzen
Datierung 1932
Reihe, Serie
Material, Technik Bronze; 3-teilig, 2 kleine Teile lose auf einer großen Form
Maße große Form 9 x 22,5 x 16 cm; Objekt: (mittlere Form) 6 x 12,5 x 9,5 cm; Objekt: (kleine Form) 6 x 9 x 5 cm
Beschriftung / Signatur Signatur: unbezeichnet
Inventar-Nr. LS 361
Werkverzeichnis Giedion-Welcker 10
Edition 0/5, gegossen bei Rudier, 3.3.1983
Provenienz
  • Sammlung Arp, Clamart
  • Stiftung Hans Arp und Sophie Taeuber-Arp e.V.
  • Land Rheinland-Pfalz,1999
Werkstatus Derzeit ausgestellt
Rechte Fotografie: Nic Tenwiggenhorn

Sonstiges

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